Im Endspiel des Krombacher Kreispokals 2024 bezwang der SV Höxter die Germania aus Bredenborn am Mittwoch, 08.05. mit 3:1. Damit sicherte sich der Vorjahresfinalist, der im vergangenen Jahr noch knapp an der Spielvereinigung Brakel scheiterte, in diesem Jahr den Titel und wird den Sportkreis Höxter im Krombacher Westfalenpokal vertreten.
Bei bestem Fußballwetter fanden mehr als 800 Zuschauer den Weg in das Urental-Stadion Dalhausen. Sie sahen von Beginn an eine Partie, die nicht viel Anlaufzeit benötigte.
Schon nach 10 Minuten nutzte Andre Schmitt eine Unaufmerksamkeit in der Bredenborner Abwehr und traf mit einem feinen Schuss zum 1:0 für den SV Höxter, der es anschließend komischerweise jedoch ruhiger anzugehen schien und das Tempo etwas rausnahm. Damit kam der SV Bredenborn besser ins Spiel und baute u.a. mit langen Bällen Druck auf, ohne sich jedoch zwingende Torchancen erspielen zu können.
Und so kam es wie es kommen musste. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Nico Trepschick zum 2:0 für Höxter. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Pause.
Nach Wiederanpfiff änderte sich das Spiel kaum. Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken und das Spiel fand überwiegend im Mittelfeld statt, Torchancen Mangelware. Beide beiden Mannschaften kennen sich offensichtlich einfach zu gut.
Bredenborn investierte etwas mehr ins Spiel, Höxter konnte die Führung aber gekonnt verteidigen. Als dann plötzlich Jannik Reinhardt in der 63. Minute den Anschlusstreffer zum 2:1 für Bredenborn erzielte und es noch einmal spannend wurde.
Bredenborn warf sich nun noch mehr rein und suchte den Ausgleich. Damit bot sich den Höxteraner`n Platz zum Kontern und als dann in der Schlussphase (84. Minute) Noah Mehari Semere das 3:1 für Höxter erzielte, war der Jubel entsprechend groß.
Als der gute Schiedsrichter Torben Meyer, der an der Linie von seinen Assistenten Justus Rehermann und Thorben Ewald unterstützt wurde, die Partie nach einer kurzen Nachspielzeit abpfiff, feierten die zahlreichen Höxteraner Anhänger mit ihrer Mannschaft ausgelassen den Pokalerfolg.
Zum „Man of the Match“ wählte eine Jury den Höxteraner Andre Schmitt, der hierfür aus den Händen von Felix Suermann (Hubert Suermann GmbH - Bad/Heizung/Sanitär) eine von ihm gestiftete Glastrophäe überreicht bekam.
